Liebe
Leute,
unseren Freunden und Gewerkschaftskollegen in Kolumbien wurde ein schwarzer Dezember angekündigt, der ihnen das Leben kosten soll. Die Kollegen bitten uns um dringende Unterstützung, da das Blutvergießen am 2. Dezember losgehen soll. Für diejenigen, die Spanisch sprechen, möchte ich auf die Links bei Sinaltrainal.org verweisen. Verschiedene paramilitärische Verbände, darunter der Block Haupstadt der Aguilas Negras, die AUC u.a. bedrohen konkret Gewerkschafter in der Region Valle de Cauca, wo auch Nestlé ihre Fabrik hat. Daher sind besonders Nestlé Gewerkschafter von Sinaltrainal betroffen. Mehrere der Kollegen kennen wir wie Edgar Paez, Carlos Olaya, Julio Lopez, der Vorsitzende Javier Correa etc. (s.u.).
Ich bitte euch eindringlich, mit zu protestieren und Nestle aufzufordern, dass sie Sicherheitsmaßnamen gewähren und sich öffentlich von den Paracos distanzieren. Die schreiben, als wären sie Schutzpatron der Firmen Nestle, Coca Cola etc..
In einer anderen Drohung werden eine Reihe von Organisationen genannt, viele Frauenorganisationen sind dabei. "Glaubt nicht, dass wir euch vergessen haben ihr Hunde und Hurensöhne", schreiben die vom Block Haupstadt der Aguilas Negras; und "Die Zeit ist gekommen...". In einem anderen Schreiben unterzeichnet das Gemeinsame Antikommunistisches Kommando: "Es wird keinen Frieden geben, so lange noch Kommunisten existieren.. Auslöschung und Tod"
unseren Freunden und Gewerkschaftskollegen in Kolumbien wurde ein schwarzer Dezember angekündigt, der ihnen das Leben kosten soll. Die Kollegen bitten uns um dringende Unterstützung, da das Blutvergießen am 2. Dezember losgehen soll. Für diejenigen, die Spanisch sprechen, möchte ich auf die Links bei Sinaltrainal.org verweisen. Verschiedene paramilitärische Verbände, darunter der Block Haupstadt der Aguilas Negras, die AUC u.a. bedrohen konkret Gewerkschafter in der Region Valle de Cauca, wo auch Nestlé ihre Fabrik hat. Daher sind besonders Nestlé Gewerkschafter von Sinaltrainal betroffen. Mehrere der Kollegen kennen wir wie Edgar Paez, Carlos Olaya, Julio Lopez, der Vorsitzende Javier Correa etc. (s.u.).
Ich bitte euch eindringlich, mit zu protestieren und Nestle aufzufordern, dass sie Sicherheitsmaßnamen gewähren und sich öffentlich von den Paracos distanzieren. Die schreiben, als wären sie Schutzpatron der Firmen Nestle, Coca Cola etc..
In einer anderen Drohung werden eine Reihe von Organisationen genannt, viele Frauenorganisationen sind dabei. "Glaubt nicht, dass wir euch vergessen haben ihr Hunde und Hurensöhne", schreiben die vom Block Haupstadt der Aguilas Negras; und "Die Zeit ist gekommen...". In einem anderen Schreiben unterzeichnet das Gemeinsame Antikommunistisches Kommando: "Es wird keinen Frieden geben, so lange noch Kommunisten existieren.. Auslöschung und Tod"
Ich hänge euch den Brief, den ich gerade von BaSo aus geschickt habe an. Ist in Englisch, damit weniger Übersetzung anfällt.
Vielen Dank im Namen der bedrohten Kollegen.
An die soll der Brief gehen:
Sr. Paul
Bulcke, Nestlé Chief Executive Officer, ceo.information@nestle.com
Manuel Andrés k.,
Presidente de Nestlé de Colombia S.A., Manuel.andres@co.nestle.com
Ricardo Andrés
Echeverry López, Gerente Regional Sostenibilidad Corporativa, Ricardo.Echeverri@co.nestle.com
Manuel Muñoz, Gerente de Relaciones Laborales, manuel.munoz@co.nestle.com
Manuel Muñoz, Gerente de Relaciones Laborales, manuel.munoz@co.nestle.com
-------- Original-Nachricht --------
Betreff:
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ACCIÓN
URGENTE. Ayúdenos a continuar viviendo
|
Datum:
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Fri, 30
Nov 2012 18:40:46 +0100
|
Von:
|
|
An:
|
Esta es la lista de los trabajadores y ex
trabajadores de Nestlé y de integrantes de Sinaltrainal que estamos amenazados
de muerte y que tenemos plazo hasta mañana sábado 1 de diciembre para salir del
Valle del Cauca, de lo contrario seremos asesinados.
José Mauricio Valencia, Edwin Mejía Correa,
Carlos Horacio García, Omar Rengifo, Wilson Riaño, Álvaro Varela, Fredy
Sepúlveda, Onofre Esquivel, Pedro Nel Taguado, Julio López, Rafael Esquivel,
Edgar Páez, Fabio Olaya, Alfamir Castillo, Javier Correa, Carlos Olaya, Álvaro
Vega, Wilson Saenz, Diego Rodríguez.
Briefvorschlag:
Black December
Sehr geehrte Herr Bulcke,
estimados Sr. Andres, Sr. president Santos y companero Garzon,
we have been notified that in recent days again
and more than once, unionist in the region of the Valle de Cauca have been
threatened with death and urged to leave the region by various paramilitary
organisations. It was announced that they would get a black december and that the
blood shed will start on December 2. The paramilitaries among others mention
Nestlé and express themselves as if they were to protect the company against
criticism. Many of the unionists named are leaders of the union Sinaltrainal
and representatives of the union federation CUT and employees of your company,
Herr Bulcke.
We are very concerned and horrified reading
these threats, since we know that many workers' representatives who used to
work with Nestlé have been murdered. This is why we urge you, to take in
cooperation with the affected persons immediately all necessary meassures to
protect the live of the following workers' representatives who are personally
named to be eliminated.
José Mauricio Valencia, Edwin Mejía Correa,
Carlos Horacio García, Omar Rengifo, Wilson Riaño, Álvaro Varela, Fredy
Sepúlveda, Onofre Esquivel, Pedro Nel Taguado, Julio López, Rafael Esquivel,
Edgar Páez, Fabio Olaya, Alfamir Castillo, Javier Correa, Carlos Olaya, Álvaro
Vega, Wilson Saenz, Diego Rodríguez.
Of course, our solidarity is valid for all
other companero/as suffering persecution and threats for themselves and their
families.
We are convinced that a public statement
by the Nestlé that distance itself clearly from those groups and explicitly
supports union activity would be a valuable signal towards the union, the
public and the paramilitaries.
Hochachtungsvoll