CH: Einsame Spitze im Kampf gegen die Korruption

Samstag, 17. Juni 2017


(zas, 17.4.17) Würde der freie Westen nicht gütig die «Neger» global zu Transparenz erziehen, wer weiss, in welch noch weit schlimmeren Schlamassel jene sich befänden! Und siehe, in der Elite der Weltaufsichtskräfte vorne mit mit dabei Helvetien.
feb. · Die Schweiz ist weiterhin der grösste Offshore-Finanzplatz der Welt. Im vergangenen Jahr wurden hierzulande 2400 Mrd. $ verwaltet, die aus dem Ausland stammen. Dies hat eine Studie der Beratungsgesellschaft Boston Consulting Group (BCG) ergeben. Beim Kampf um diese Gelder habe der Wettbewerb in den vergangenen Jahren aber stark zugenommen, hiess es an einem Anlass. Schärfste Konkurrenten der Schweiz im Bereich der grenzüberschreitenden Vermögensverwaltung sind Grossbritannien mit rund 1300 Mrd. $ an verwalteten Geldern, die Karibik und Panama mit ebenfalls rund 1300 Mrd. $ sowie Singapur mit 1200 Mrd. $. Finanzplätze wie Singapur und Hongkong profitierten stärker als die Schweiz vom hohem Wirtschaftswachstum in Asien, sagte Matthias Naumann, Senior Partner bei BCG. Asiatische Kunden legten ihr Geld aufgrund der geografischen Nähe lieber dort an.
Die privaten Vermögen sind weltweit im vergangenen Jahr um 5,3% auf 166 500 Mrd. $ gewachsen. Das stärkste Wachstum verbuchte dabei die Region Asien/Pazifik mit einem Plus von 9,5% auf rund 38 400 Mrd. $. In Westeuropa war das Wachstum mit 3,2% auf 40 500 Mrd. $ geringer. Vermögende aus den Nachbarländern der Schweiz gelten als wichtigste Kundengruppe des hiesigen Offshore-Finanzplatzes. Auch Klienten aus dem Nahen Osten sowie aus Lateinamerika sind aber stark präsent. Die Schweiz hat dabei grosse Vorteile wie politische Stabilität, Rechtssicherheit, den Respekt gegenüber der Privatsphäre, die hohe Professionalität sowie den sehr guten Zugang zu internationalen Märkten.
NZZ, 14.6.17: Die Schweiz als grösster Offshore-Finanzplatz

Eine schöne Sache, der Schweizer Läuterungsprozess in Sachen Geldwäsche.  Er wird Weissgeldstrategie genannt. Und zeitigt Früchte, s. oben. Ok, das mit dem Automatischen Informationsaustausch ist vielleicht heikel, aber welch tröstende Mitteilung heute in der NZZ (Die Beruhigungspille des Bundesrates): Staaten, die sich in Sachen Rechtsstaatlichkeit und anderen Werten nicht den gehobenen Schweizer Ansprüchen anpassen, fallen aus dem Austausch raus. China, Russland werden als Beispiele genannt. Herrlich, denn dorther kommen immer mehr Superreiche und Grossmafiosi, die ihr Geld diskret in sicheren Häfen anlegen möchten. Da imponieren der hieisge «Respekt gegenüber der Privatsphäre» usw. usf. gewaltig.
Wenn ach, die globalen «Neger» nur nicht so korrupt wären!