(zas,
10.1.19) Dieser Tage wimmelt es in den Medien wieder von ergreifenden Anklagen
gegen den „Diktator“ in Venezuela, Präsident Nicolás Maduro, der heute seine
zweite Amtszeit beginnt. Erneut erschallt das „Klagen“ wegen fehlender
Medikamente usw. Nicht, dass die Situation nicht tatsächlich dramatisch wäre,
dass enorm viele Menschen unter den Zuständen leiden. Doch statt die Täter zu
benennen, werden die Opfer verantwortlich gemacht – die „seriösen“ Medien im
Dauermodus der Propaganda für Herrschaft. Dagegen der Artikel Bemerkungen
zur Blockade aus Chile, der genau diesen Mechanismus untersucht.
Als zweiter
Beitrag der Artikel „Unhaltbare
Vorwürfe“ der Chefin der venezolanischen Wahlbehörde zu einigen der
üblichen Anwürfe von wegen Wahlbetrug – Floskeln, um den in Gang befindlichen
Putsch gegen den Chavismus zu eskalieren.
Und
drittens „Von
Exxon zu Guaidó: Komplexe Angriffe auf Venezuela“ aus Venezuela selber zu Interessen
hinter der tobenden transnationalen Offensive und dafür benutzte Mechanismen.