(zas, 4.2.19) Es wäre eine auch von Herkules nicht zu bewältigende
Herausforderung, auch nsog. Präsidenten ur die wichtigsten täglichen «venezolanischen»
Lügen der Nachplappermedien zu widerlegen. Fassungslos nimmt man etwa die manifestierte
Empathie der Mächtigen und ihrer Propagandaapparate mit den «Flüchtlingen» aus
Venezuela zur Kenntnis, und wie sie gleichzeitig darüber diskutieren, wie die
Leute im Mittelmeer ersäuft, in der Sahelwüste mit Durst gekillt, in Osteuropa
mit Kälte neutralisiert werden können. Salvini ist ein Fascho, sicher, hinter
ihm stehen die Merkels und Macrons.
Deshalb ist es sinnvoller, sich zwischendurch mit
strategischen Linien des globalen Terrorismus, der Kriegstreiberei auseinanderzusetzen.
Zu Venezuela hilft dabei ein kleiner Artikel, Internal US Gov’t Document Outlines
Program of ‘Economic Warfare’ on Venezuela. Der Autor Ben Norton
bezieht sich auf eine Wikileaks-Tweet,
der wiederum aus einem Handbuch der US
Special Forces über den «Unkonventionellen Krieg» von 2008 zitiert. Darin geht
es um Wirtschaftskrieg als Teil des «unkonventionellen Kriegs». Norton konkretisiert
das am Beispiel der Figur des sog. Präsidenten Guaidó, die die ihr erteilten
Anweisungen punkto verschärften Wirtschaftssabotage als Teil des grossen Kriegs
auf Spanisch formuliert. Erregt akklamiert, logo, von den hiesigen MachtapologetInnen.
Nichts verrückt Neues, aber hilfreich als Komponente einer Entgiftungskur:
Internal US Gov’t Document Outlines
Program of ‘Economic Warfare’ on Venezuela