Deutschland/KZ: Kein Geld für "Nicht-Deutsche"

Montag, 28. Oktober 2013


Betreff:
Newsletter vom 15.10.2013 - Revisionistische Lügen (II)
Datum:
Mon, 14 Oct 2013 19:26:47 +0200
Von:
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Newsletter vom 15.10.2013 - Revisionistische Lügen (II)
SOBIBÓR/DEN HAAG/BERLIN (Eigener Bericht) - Zu deutlichen Worten
internationaler Kritik an der Bundesregierung kam es bei den gestrigen
Feierlichkeiten zu Ehren der Opfer des NS-Vernichtungslagers Sobibor
im heutigen Polen. Die Feiern galten den über 200.000 Ermordeten,
unter denen etwa 20.000 deutsche Juden waren. Das Auswärtige Amt hatte
behauptet, deutsche "Internierte" hätte es in Sobibor nicht gegeben,
sodass eine finanzielle deutsche Beteiligung am dortigen Museumsneubau
obsolet wäre. In Gegenwart des diplomatischen Corps, das aus Warschau
angereist war, und hochrangiger Regierungsvertreter aus Israel, der
Slowakei, Polen und den Niederlanden wurde die Bundesregierung wegen
ihrer Leugnungsversuche öffentlich bloßgestellt. Auch Berlin habe sich
an den Kosten der Erinnerung zu beteiligen, da in Sobibor auch eigene
Staatsbürger ermordet wurden, sagte der stellvertretende polnische
Kulturminister Piotr Żuchowski. Wie Żuchowski griff auch der
niederländische Regierungsvertreter die Haltung der Bundesregierung
an.
 
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http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58711
 
Kurznachricht: Strafanzeige
 
Gegen die scheidende Staatsministerin im Auswärtigen Amt Cornelia
Pieper ist Strafanzeige wegen öffentlicher Leugnung von
NS-Massenmorden erstattet worden.
 
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