Die Tageszeitung Co-Latino veröffentlicht heute ein sinniges  Bild. Im Parque Cuscatlán in San Salvador gibt es seit einigen Jahren eine  Gedenktafel, in der abertausende von Namen von Menschen eingemeisselt sind, die  von der Diktatur, unterstützt von den USA, bis Kriegsende 1992 „verschwunden“  und ermordet wurden. 
Die Bildlegende im Co-Latino lautet: „Estebana Molina de  Carranza (vorne im Bild) betrachtet im Monument die Namen ihrer Angehörigen. An  Allerseelen trafen sich hier Angehörige von Verschwundenen und Ermordeten, um  ihrer zu gedenken“.
 


