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Honduras Schweiz
„Die Equipe der Ermordeten“ - Presente!
Leute aus den Solizusammenhängen und Gruppen von lateinamerikanischen Exilierten, der Jusos und der linken Fussballfanszene sind anlässlich des WM-Matches Schweiz-Honduras aktiv geworden. Tatsächlich konnte es der Mainstream nicht unterlassen, auf das Spiel hin verlogenes Süssholz zu raspeln. Die Fussballbegeisterung in Honduras lasse die politischen Differenzen so gut wie verschwinden, die Leute seien heute alle glücklich vereint im nationalen Sporttaumel. Der Match fand am 25. Juni statt, am 28. Juni jährte sich der Putschtag. Und während der WM nahm das Regimemorden in Honduras wieder bitter zu. Unsere Aktion war ein kleiner, aber liebevoller Gruss an die Kämpfenden in Honduras.
Reto Plattner
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El Salvador
Schmutziger Sozialkrieg
Passagiere werden in einem Kleinbus in einer Armutsgemeinde mit Benzin übergossen und lebendigen Leibes verbrannt. StrassenverkäuferInnen geraten dem rechtsradikalen Bürgermeister von San Salvador ins Terrorismusvisier, während er den Putschführer aus Honduras hofiert. Die Armee will immer mehr Kontrolle im Land. Die grosse Hoffnung: Der FMLN trägt den Kampf gegen die schleichende „Warlordisierung“ in die Armutszonen.
Dieter Drüssel und Mela Wolf
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Kolumbien
Wahlen: Mehr vom gleichen
Am 20. Juni 2010 gewann der offizialistische Präsidentschaftskandidat die Wahlen in der 2. Runde. Ein Blick auf eine oft nur schwer verständliche Realität.
Yumaira Gil und Pedro Sandoval
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Nicaragua
Reiseeindrücke aus Nicaragua
Anlässlich des 31. Jahrestages der Sandinistischen Volksrevolution vom nächsten 19. Juli gilt es, eine vom Mainstream abweichende Stimme zu erheben. Hören wir auf die Leute in Nicaragua und versuchen wir, das „Einheitsdenken“ zu demaskieren, das in der Desinformationskampagne der internationalen Nachrichtenagenturen dominiert!
Gérald Fioretta
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Nicaragua und Alba
Zu den Evergreens der antisandinistischen Propaganda gehört die dumme Lüge, die ganze Hilfe, die Nicaragua aus der Alba-Mitgliedschaft erwächst, versickere unkontrolliert in den Taschen der Familie Ortega und ihrer Entourage. Gerade auch ex-sandinistische Linke stimmen in diesen Chor ein, manchmal wohl ohne zu merken, das er vom „Transparenz“-Büro der US-Botschaft in Managua geleitet wird. Es existieren mittlerweile reichlich Informationen über einschlägige Geldflüsse aus den Botschaften der USA und der europäischen Länder in die „Zivilgesellschaft“. Doch noch wichtiger ist, sich überhaupt darüber zu informieren, was Alba in Nicaragua konkret bedeutet. Auf der Basis einer solchen Information wäre erst eine sinnvolle Diskussion über die politische Orientierung möglich – und in auch nötig.
Jorge Capelán
Correos 162, 16. Juli 2010
Montag, 9. August 2010
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