Der Pakt mit dem Panda - was uns der WWF verschweigt

Donnerstag, 7. Juli 2011

Leute, nehmt euch ¾-Stunde Zeit und schaut euch die ARD-Dok von Wilfried Huismann über die kriminellen Umtriebe des WWF im Trikont an. Wir haben im Correos schon mehrmals kritisch über den WWF in Südamerika berichtet, doch die Recherche von Huismann hat uns Neues gebracht – und schockiert. Etwa die Parteinahme des WWF für Gentech in der Landwirtschaft, wie er sie in den USA bekundet – im Gegensatz zu Europa, wo eine WWF-Sprecherin im Film eine Stellungsnahme verweigert. Der WWF hat schon vor der Ausstrahlung des Filmes am 22. Juni 2011 souverän reagiert – nein, nicht mit offener Diskussion, sondern mit einer angedrohten Strafanzeige gegen den Regisseur, falls die Dok „Unwahres“ enthalte.
Es wird wirklich Zeit, dass die Leute, die aus gutem Glauben beim WWF mitmachen, ihren corporate bosses auf die Pelle rücken!

Hier die Links zum Film
„Der Pakt mit dem Panda - was uns der WWF verschweigt“
http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/799280_reportage---dokumentation/7495082_der-pakt-mit-dem-panda--was-uns-der-wwf-verschweigt?type=null
oder bei Youtube in zwei Teilen
teil 1
http://www.youtube.com/watch?v=Jnqg12v4qJQ&feature=player_embedded
teil 2
http://www.youtube.com/watch?v=lHV22gYiXME&feature=related

Zur WWF-Komplizenschaft mit dem Putschfinancier und Agrospritgrosskapitalisten Facussé in Honduras s. Honduras/WWF: Komplizenschaften oder „Rettet die Pandabären“.
Und für eine allgemeinere Auseinandersetzung mit dem WWF in Lateinamerika s. den Artikel
„WWF im Dienst des globalisierten Agrobusiness“ von Javiera Rulli aus Correos 160 (Dezember 2009), online in unserem damaligen Hungerdossier.