PRESSECOMMUNIQUE
Erklärung zur Medienkampagne gegen Kuba
Anlässlich seiner Jahresversammlung in La Chaux-de-Fonds hat sich das Nationalkomitee der Vereinigung Schweiz-Cuba ASC/VSC auch mit der neuesten Medienkampagne befasst, in welcher Kuba einmal mehr wegen angeblicher Verletzungen der Menschenrechte attackiert wird.
Auch das Nationalkomitee bedauert den Tod eines Gefängnisinsassen, weist aber darauf hin, dass dieser ein gewöhnlicher Delinquent war und zuvor nie als „Dissident“, das heisst als politischer Gegner Kubas, in Erscheinung trat. Zum Hungerstreik motiviert wurde er durch gewisse exilkubanische Gruppierungen, und diese Kreise in Miami versuchen immer wieder aufs Neue, Kuba und seine Revolution in den Augen der Weltöffentlichkeit zu diskreditieren, um so das soziale System zu zerstören, das Kuba als souveräner Staat zu verwirklichen versucht.
Weil es dies als Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Landes sieht, verurteilt das Nationalkomitee der Vereinigung Schweiz-Cuba Aufrufe, wie sie von Rechtsparteien in europäische Institutionen eingebracht wurden, um die kubanische Demokratie zu untergraben. Das Nationalkomitee verlangt mit Nachdruck, dass die internen Prozesse des kubanischen Volkes respektiert und die universellen Regeln der UNO respektiert werden, das heisst das Gebot der Nicht-Intervention eingehalten und die seit 50 Jahren bestehende Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade aufgehoben wird.
Vereinigung Schweiz-CubaNationale Koordination
Samuel Wanitsch
www.cuba-si.ch
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