Kaum ist der Putschversuch in Ecuador (erstmal) gescheitert, kommt die transnationale mediale Offensive der Kräfte gegen die Veränderung in Lateinamerika voll ins Rollen. Das anvisierte Putschopfer trägt wegen seiner autoritärer Charaktereigenschaften die Verantwortung für die „Verzweiflung“ der Putschkräfte und geschehen ist eigentlich gar nichts. Geradezu pervers die zur Schau gestellte Empathie – vom US-Thinktank bis zum Schweizer Kolumnisten – für den „Kampf gegen den Sozialabbau“ in form einer militärischen Destabilisierung.
Viele Hintergründe der Ereignisse sind noch im Dunkeln. Klar ist, dass die hierzulande vorherrschende Interpretation aber nichts anderes als ein weiteres Symptom für das Putschsehnen der globalen Rechten gegen den Aufbruch in Lateinamerika ist.
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